Allgemein

Flüsse haben nicht nur unsere Landschaften geformt und sind wichtig für das Leben von Menschen und Tieren, sondern haben in vielen Kulturen eine besondere Bedeutung. Der Dokumentarfilm widmet sich Flüssen auf sechs Kontinenten durch atemberaubende Filmaufnahmen, darunter auch viele Satellitenbilder, die völlig neue Perspektiven zeigen.

Vom Lauf der Flüsse lernen

„Schon mit dem Eingangszitat des Dichters W.H. Auden kündigt sich der originelle Stil dieses Dokumentarfilms an: „Tausende haben ohne Liebe gelebt, nicht einer ohne Wasser.“ Wenn es um die Bedeutung der Flüsse für die Menschheit geht, ist sowohl die physische als auch die geistig-spirituelle Ebene gemeint. Die Regisseurin Jennifer Peedom und ihr Co-Regisseur Joseph Nizeti sind nicht die einzigen Filmemacher, die sich des fehlenden Widerspruchs zwischen Realismus und Poesie im Naturfilm bewusst sind.“ (Zitat: Bianka Piringer, Kinozeit).

Regie: Jennifer Peedom

Drehbuch: Robert Macfarlane, Joseph Nizeti, Jennifer Peedom

Schnitt: Simon Njoo

Australien 2021 | 75 Min.

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Der Dokumentarfilm „Krieg in Europa – Das Ukraine Drama“ von Claire Walding klärt über Hintergründe des russischen Angriffs auf die Ukraine auf. Die Ukraine – das größte Land Europas – befindet sich seit mehr als sieben Jahren in einem bewaffneten Konflikt mit seinem Nachbarn und ehemals Verbündeten Russland. Es ist ein Krieg in Europa – der in Westeuropa nahezu keine Aufmerksamkeit erfährt. Es ist das Drama der Ukraine – ein Land, dessen Bevölkerung gespalten ist zwischen Ost und West und das zum Schauplatz eines Stellvertreter-Krieges zwischen diesen Mächten geworden ist.

Produktion: Looks Film Leipzig 2022

Der Film ist in der ARD Mediathek abrufbar:

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Die Ukraine – das größte Land Europas – befindet sich seit mehr als sieben Jahren in einem bewaffneten Konflikt mit seinem Nachbarn und ehemals Verbündeten Russland. Wir Westeuropäer haben lange Jahre nicht hingeschaut. Wie Schlafwandler wollten wir unsere guten Geschäfte mit Russland ungestört führen. Jetzt erwachen wir in einer Welt brutaler Kriegführung.

Veranstaltung von LETsDOK und HFF in München

Im Rahmen von LETsDOK soll an an der Münchner HFF eine Podiumsdiskussion zu Thema der Konflikte in Osteuropa und der versäumten Möglichkeiten der Medien stattfinden. Im Osten nichts Neues untersucht die Vorgänge, die dazu führten, dass die langfristige Roll Back Strategie Russlands fast unbeachtet blieb und fragt, wer dafür verantwortlich war. In Politik, Medien, in der Gesellschaft.

Dokumentation über das Ukraine Drama in der ARD

Eine zweiteilige Dokumentation „Krieg in Europa – Das Ukraine-Drama“ (LOOKSfilm, rbb, SWR in Zusammenarbeit mit Arte) bietet – ausgehend von den Unruhen im Frühjahr 2021, als Russland sein Truppenaufkommen an der ukrainischen Grenze plötzlich stark erhöhte – einen multiperspektivischen Blick auf das Geschehen. Gunnar Dedio von Looks Film ist AG DOK Mitglied und Produzent des Films, und wird an unserem Panel teilnehmen. „Zu Wort kommen viele hervorragende Ukraine-Experten, die man gerne viel öfter in Analysen über das Land hören würde“, urteilt Die Zeit über die Dokumentation. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu sehen. „Krieg in Europa – Das Ukraine-Drama“  ist bis zum 15. November 2022 kostenlos in der ARD Mediathek verfügbar.

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HFF und AG DOK laden ein

Am 18 September wird in der Münchner HFF eine große Podiumsdiskussion „Im Osten Nichts Neues“ stattfinden. Eingeladen sind…..

In Hessen wird im Rahmen von LETsDOK wieder der Hessische Dokumentarfilmtag veranstaltet. Unter dem Motto „Näher am Leben“ werden in vielen Kinos Dokumentarfilme gezeigt und Filmgespräche veranstaltet. Wir sprachen darüber mit Hannes Karnick von der AG DOK Hessen.

Das Leitmotiv für den Dokumentarfilmtag kann umschrieben werden mit „Hinter die Kulissen schauen“. Wir wollen Filme zeigen, die jenen Menschen eine Stimme geben, die die Welt mit anderen Augen sehen, zuhören, nachfragen, eintauchen in ein Geschehen oder eine Beobachtung. Die Herangehensweisen im Dokumentarfilm sind genauso vielfältig wie die Geschichten, die sie erzählen.

Wir möchten mit dem Hessischen Dokumentarfilmtag dem Dokumentarfilm als Kunstform ein Forum bieten. Wir möchten zeigen, wie vielfältig das Genre des Dokumentarfilms mit der Wirklichkeit umgeht und wie viel Herzblut und Aufwand Filmemacher*innen darauf verwenden, ein Thema oder eine Geschichte in all ihrer Vielschichtigkeit darzustellen. Wir sind überzeugt: der Dokumentarfilm gehört neben dem medialen Mainstream zu den wesentlichen meinungsbildenden Elementen in der Gesellschaft – vor allem im Kino.

Unser Motto „Näher an den Menschen“ ist insofern ein Paradigma für Qualität im dokumentarischen Film.