15.09.24 - 16:00
Brandenburg - Dannenwalde
15.09.24 | 16:00 Uhr | LIVING BACH | Regie: Anna Schmidt
Weltweit gibt es über 300 Bachchöre und -ensembles, in denen sich Sänger*innen, Musikliebhaber*innen und Hobbymusiker*innen unterschiedlichster Kulturen, Religionen und Lebensrealitäten zusammenfinden. Ob aus Japan, Malaysia, Australien, Neuseeland, Südafrika, Paraguay, den USA oder der Schweiz, sie alle eint eine große Leidenschaft: Johann Sebastian Bach und sein Werk. Ihre Leben sind untrennbar mit der Musik des weltberühmten deutschen Komponisten verbunden. LIVING BACH spürt diese Enthusiasten auf, reist dabei rund um den Globus, offenbart außergewöhnliche, aufregende und lebensverändernde Beziehungen zu Bachs unvergleichlicher Kunst und begleitet sie auf dem Weg zum weltweit größten Treffen der Bach-Familie – dem Leipziger Bachfest.
Anschließend Filmgespräch mit Kathrin Freyburg-Scharnick, Kirchenmusikerin
21.09.24 | 18:00 Uhr | BESSER BAHNFAHREN | Regie: Maryam Bonakdar, Niklas Maurer
Sven Plöger, überzeugter Bahnfahrer, ist mit Fahrgästen unterwegs, die bei seiner ARD Crowd-Science-Aktion „Wie läuft es bei Euch mit Bussen und Bahnen?“ mitgemacht haben und fragt sie: „Was muss sich ändern, damit mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen?“ Fatma Mittler-Solak, Moderatorin des „ARD Buffet“, fährt eigentlich lieber Auto. Überzeugt sie das neu eingeführte Deutschlandticket, auf Bus und Bahn umzusteigen?
Anschließend Filmgespräch mit Christoph Rudel, VCD Brandenburg
22.09.24 | 18.00 Uhr | „VERGISS MEYN NICHT“ | Regie: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff
Der Dokumentarfilm zeigt die tragische Geschichte des jungen Filmstudenten Steffen Meyn, der sich aus Faszination für Aktivismus und den Glauben an eine bessere Gemeinschaft den Aktivistinnen im Hambacher Wald anschließt. Mit seiner 360° Kamera filmt er die Protestaktion gegen die Rodung des Waldes durch RWE, bis er tragisch in die Tiefe stürzt und vor Ort verstirbt. Seine Freundinnen haben aus seinen Aufnahmen einen eindrucksvollen Dokumentarfilm geschaffen, der den Einsatz des eigenen Körpers als letztes Mittel im Aktivismus beleuchtet.
Anschließend Filmgespräch mit Bernd Herzog-Schlagk, BI Westtangente