15.09.24 - 14:30 (60 Minuten)
Erkrath - Nordrhein-Westfalen
Programm:
Anschließend Filmgespräch mit Regisseurin Caterina Klusemann
60 Minuten I 2002 I Regie: Caterina Klusemann I FSK n.v.
„Ima, auf hebräisch Mutter, erzählt die Geschichte von vier Frauen, die versuchen in der Gegenwart und Zukunft ohne Beziehung zur Vergangenheit zu leben.
Ueber Jahre sammelt Caterina Klusemann Material über das „Familiengeheimnis“ und den Tribut, den die Familie für die konsequente Verleugnung der Vergangenheit bezahlen musste. Hinter schützender Kamera nähert sich Caterina ihrer Mutter, die sich hilflos der eisenharten Grossmutter verpflichtet fühlt, der Schwester, die in die USA ausgewandert ist und der eigenwilligen Grossmutter, die sich der filmenden Enkelin entzieht. Erst als Caterina anfängt zuzuhören und nicht nur Fragen zu stellen, entwickelt sich die Beziehung zur Grossmutter so, dass es der Frau möglich wird, ihre wahre Identität wieder in Erinnerung zu rufen. Mit Geduld und Zärtlichkeit füllt die Filmemacherin die Vergangenheit mit Bildern, die geprägt sind von Unheil und Verzicht und öffnet damit der Familie einen neuen Weg des Zusammenseins.“ (Visions du Réel Onlinearchiv).
Auszeichnungen: Visions du Réel, Nyon (2002), Festival femme totale, Dortmund (2003), Bayerische Dokumentarfilmpreis (2002) Findlingspreis des Landesverbandes Filmkommunikation Mecklenburg-Vorpommern (2003), Frauenmedienpreis Niedersachsen, Juliane-Bartel Preis (2002), Lobende Erwähnung Dokumentart 2003;
15.09.24 - 14:30 (60 Minuten)
Erkrath - Nordrhein-Westfalen
Programm:
Anschließend Filmgespräch mit Regisseurin Caterina Klusemann