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Frauen

SIEBEN WINTER IN TEHERAN – Berlinale 2023

9. Januar 2023 by Petra Hoffmann


Reyhaneh Jabbari


Allein den ersten Tagen der neuen Jahres 2023 wurden im Iran mehrere Todesurteile gegen Oppositionelle vollstreckt. Um die Proteste zu ersticken wird eine immer brutalere Unterdrückung praktiziert. Die Filmemacherin Steffi Niederzoll hat einen Dokumentarfilm zu einem vergleichbaren Fall gedreht. Mit diesem Film wird im Februar wird die diesjährige „Perspektive Deutsches Kino“ auf der Berlinale eröffnet.

Das diesjährige Berlinale-Programm der „Perspektive Deutsches Kino“ ist hochaktuell, brisant und emotional. „Neben Spielfilmen erzählen drei Dokumentarfilme von den mitunter schmerzhaften Versuchen, die Welt zu verstehen – und davon, sie zu verbessern.“ – so die Berlinale in ihrer Presseerklärung.

„Der Eröffnungsfilm SIEBEN WINTER IN TEHERAN von Steffi Niederzoll dokumentiert einen Justizskandal im Iran: Eine junge Studentin wurde nach sieben Jahren im Gefängnis gehängt. Verurteilt war sie wegen Mordes – dabei hatte sie aus Notwehr einen Mann erstochen, der sie vergewaltigen wollte. Trotz internationaler Proteste und Bemühungen ließ die iranische Justiz das Prinzip der „Blutrache“ walten: Hätte Reyhaneh Jabbari öffentlich erklärt, es habe keinen Vergewaltigungsversuch gegeben, wäre das Urteil nicht vollstreckt worden. Reyhaneh blieb bei der Wahrheit. Und zahlte mit ihrem Leben.

Der mit Hilfe von Originalmaterial erzählte Fall stärkt die immer lauteren Proteste gegen das Mullah-Regime, das vor allem Frauen das Leben schwer oder ganz unmöglich macht.“ (Berlinale)

Für Frauen, Leben, Freiheit!

Der Film erzählt die bewegende Lebensgeschichte einer couragierten jungen Frau, die wie ein Vorbote der mutigen Proteste im Iran erscheint: für Frauen, Leben, Freiheit!

Eine Hommage an das Leben

»Was sollen die Frauen tun? Wenn sie sich vergewaltigen lassen, sind sie schuldig. Wenn sie sich wehren und selbst verteidigen, sind sie schuldig. Wenn sie dagegen demonstrieren, sind sie schuldig. Also sollten die Mädchen sterben? Solange ich am Leben bin, auch wenn mein Handeln so lächerlich aussehen mag wie ein Brunnen, der versucht, den Himmel zu erreichen, werde ich nicht aufhören, gegen diese Ungerechtigkeit zu kämpfen.« Reyhaneh Jabbari

Kategorie: Aktuell, Film Stichworte: Berlinale, Dokumentarfilm, Film, Frauen, Iran, LETsDOK, Protest, Sieben Winter in Teheran, Steffi Niederzoll, Teheran, Todesurteile

Save Lives – Women are in Danger

20. August 2022 by Petra Hoffmann

Spendenaktion für Afghanische Frauen







Aus allen Häusern duftet es wunderbar!

„You can see everyone is smiling. Each house will cook rice tonight and I can smell it from here“ schrieb die Filmemacherin Sahra Mani nach einer Lebensmittel-Verteilung während des Fastenmonats Ramadan in einem abgelegenen Dorf in Afghanistan, denn ihre Helfer in Afghanistan hatten es geschafft, einen Rabatt auf einen besonders guten Reis zu bekommen. 97 Säcke Reis konnten verteilt werden.

Acht Monate sind seit dem ersten Spendenaufruf der Dokumentarfilmerinnen-Gruppe LaDOC im Dezember 2021 vergangen. Bisher sind unglaubliche 18.000 Euro zusammengekommen.

LaDOC spendet das Geld zusammen mit ihrer Kollegin Sahra Mani vor allem für die Versorgung von Familien mit Lebensmitteln, in denen Frauen die Haupternährerinnen sind. So konnten sie in verschiedenen Städten und Ortschaften Afghanistans Lebensmittel an hungernde Familien verteilen und halfen bisher etwa 250 Familien. 

Sie unterstützen mit diesem Geld aber auch einzelne Frauen, z.B. eine junge Studentin, damit sie ihr Studium abschließen kann, oder Frauenrechts-Aktivistinnen, die nach Pakistan oder den Iran flüchten konnten und nun dort ohne ihr familiäres Netzwerk überleben müssen, und Frauen, die nach wie vor in Afghanistan untergetaucht leben müssen.

Sie haben von vielen Einzelschicksalen erfahren. Viele Menschen, darunter auch Kinder, sind an Hunger gestorben. Frauen verloren ihre Arbeit. Eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern hatte nichts mehr zu essen, sie erhielt nur ein wenig Brot aus der Nachbarschaft.

Sahra Mani schickte im April nebenstehendes Foto an ihre Kolleginnen von LaDOC: mit abrasierten Haaren. Sie brauche Luft, schrieb sie dazu.

Einige ihrer Familienangehörigen sind noch in Afghanistan und werden von den Taliban massiv bedroht. Sahra trägt eine große Last auf ihren Schultern. Sie ist das Herz der Spendenaktion. LaDOC ist den tapferen und selbstlosen Helfern und Helferinnen in Afghanistan dankbar, die es möglich machen, das gesamte Spendengeld direkt an Hilfsbedürftige weiterzugeben.

Die Spendenaktion läuft weiter

Wir wollen möglichst vielen Frauen in ihrer verzweifelten Lage ganz unmittelbar ein wenig weiterhelfen. 

Bitte unterstützt LaDOC dabei. Verbreitet diesen Aufruf weiter. 

Sie sind zutiefst dankbar für jeden Euro, den sie weitergeben können.

Da LaDOC kein eingetragener Verein ist, kooperieren sie für diesen Spendenaufruf mit dem gemeinnützigen Verein KIOSK Arts Exchange e.V.

KIOSK Arts Exchange e.V.*

Volksbank Köln Bonn eG

IBAN DE30 3806 0186 4909 6430 29

Betreff: Spendenaktion Women’s Voices

Ab 2021 gilt für eine Summe bis zu 300,-€ der Überweisungsbeleg als rechtsverbindlicher Spenden-Nachweis, ansonsten sendet LaDOC gerne eine Spendenquittung (von KIOSK e.V.) zu. Wer spendet und auf dem Laufenden gehalten werden möchte, schreibe bitte eine E-Mail an .

Weitere Infos findet ihr hier:

LADOC SPENDENAKTION

Kategorie: Allgemein, Aktuell Stichworte: Afghanistan, Frauen, Hilfe, Spenden

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