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Gewinner

Bayerische Filmpreise für zwei Dokumentarfilmer

25. Mai 2022 by Petra Hoffmann

Michael Kranz auf der Bühne des Prinzregententheaters. Foto: S. Bleek

Maria Speth und „Herr Bachmann“. Begeisterung im Publikum. Foto: S. Bleek

Der Preis für den besten Dokumentarfilm

Michael Kranz erhält den Bayerischen Filmpreis 2022 für seinen Dokumentarfilm „Was tun“. Ein 15-jähriges Mädchen in einem roten Sari sitzt auf einem schäbigen Bett; zögernd unterbricht sie das Interview: „Gibt es keinen anderen Weg für uns Frauen als den des Leids?“ Bewegt von dieser Szene in Michael Glawoggers Dokumentarfilm „Whores‘ Glory“ macht sich der Filmstudent Michael Kranz auf die Suche nach dem Mädchen. Eine Reise, die ihn und den Zuschauer immer tiefer in die Wirklichkeit der bangladeschischen Zwangsprostitution führt. Der junge Filmemacher schildert dem Auditorium der Filmpreisgala die außergewöhnliche Geschichte seines Films, der ein Hilfsprojekt für junge Frauen in Bangladesch begleitet, das er selbst angestoßen hat um, eben, etwas zu tun. „Was tun“ verfilmt die eigene Initiative und damit auch ein Stück Selbstveränderung. Heraus kommt kein Film über eine Änderung von schlimmen Verhältnissen durch Andere, sondern das eigene Projekt zu ihrer Veränderung.

Den Preis für den besten Filmschnitt für eine Dokumentarfilmerin

Die wunderbare Maria Speth erhält für „Herr Bachmann und seine Klasse“ den Preis für den besten Filmschnitt. Mit Staunen, Raunen und Begeisterung reagierte das Publikum auf die Erzählung von Maria Speth über die jahrelange Arbeit an diesem Film. 400 Stunden Material gedreht, drei Jahre den Film daraus montiert. Die erste Fassung wohl 20 Stunden lang. Es gehört schon eine unglaubliche Ausdauer dazu, so einen Berg an Material und Möglichkeiten zu bewältigen. Und besonders dann, wenn man zu Beginn erst einmal einen Crashkurs in AVID-Bedienung absolvieren muss – wie Maria Speth. Da spätestens fand das ungläubig staunende Publikum: „Die spinnen die Dokumentarfilmer“.

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Bayerischer Filmpreis, Dokumentarfilm, Filmpreis, Filmschnitt, Gewinner, Maria Speth, Michael Kranz, Was tun

Die Gewinnerfilme des DOK.fest München 2022

16. Mai 2022 by Petra Hoffmann



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Der Film TRENCHES gewinnt den Hauptwettbewerb des 37. DOK.fest München. Der französische Regisseur Loup Bureau begleitete im Donbass ukrainische Soldat.innen beim Kampf gegen von Russland unterstützte Separatisten. Er zeigt, wie die Soldat.innen zwischen Explosionen und feindlichen Angriffen versuchen, einen halbwegs normalen Alltag zu führen. 

Das sind die Gewinnerfilme der 6 Hauptpreise des DOK.fest München 2022:

Trenches

Aus der Jurybegründung: „Seit Wochen, Monaten, Jahren leben sie verschanzt in ihren Schützengräben. Dorthin hat Loup Bureau sie begleitet. Allein dieser Einsatz ist preiswürdig. Doch TRENCHES von Loup Bureau ist auch ein wunderschöner Film: Ohne jede Effekthascherei, mit viel Respekt für seine Protagonist.innen und in einem Schwarz-Weiß, das die Zeitlosigkeit von Krieg noch betont, dokumentiert Bureau das Leben in den Schützengräben, das tägliche Schaufeln und Befestigen, aber auch das Kochen, Haareschneiden, Reden.“ 


Zusammenleben

Aus der Jurybegründung: „ZUSAMMENLEBEN ist ein präzise komponierter Dokumentarfilm, der Barrieren in einem kulturellen Prozess abbaut. Die Erzählung fokussiert sich nicht nur auf die Protagonist.innen, sondern verbindet die Zuschauer.innen bewusst mit einer tiefgreifenden kulturellen Erfahrung, die Stereotypen dekonstruiert.„


No Simple Way Home

Aus der Jurybegründung: „Was geschieht, wenn der Krieg einmal vorbei ist? Wie kann man das Land wieder aufbauen? Welche Führungspersönlichkeiten sind dazu fähig? In einer Gegend, die seit Jahrzehnten von Bürgerkriegen heimgesucht wird, sprießen dennoch Hoffnungsblüten. Die Jury war vor allem von der positiven und pragmatischen Art der Protagonistin inspiriert, die sich trotz aller Widrigkeiten ihrer Aufgabe stellt. NO SIMPLE WAY HOME von Akuol de Mabior erzählt in seiner sehr direkten Art die Geschichte um die Führerschaft im Südsudan und zugleich auch eine Familiengeschichte mit einer starken Mutter-Tochter-Beziehung. “


Hoamweh Lung

„HOAMWEH LUNG von Felix Klee setzt das Gefühl der Nostalgie in Bildern um, tastend, spielerisch. Klee holt Erinnerungen hervor, streng in Schwarz-Weiß, mit Hilfe von alten Fotografien, neueren Filmaufnahmen, durch Montage, Animation und 3D-Mapping. Die Jury hat der Mut beeindruckt, mit dem Klee seine eigene Formsprache kreiert. Dies ist kein Film des verklärenden Weißt-du-noch, vielmehr der Versuch, das Gefühl von Abschied und Verlust mit verschiedenen, in diesem Zusammenhang ungewöhnlichen Stilmitteln zu fassen und in lakonischen Bildern und wenigen Worten festzuhalten.“


Liebe, D-Mark und Tod

Aus der Jurybegründung: „Ein Film überzeugte die Jury besonders mit seiner beeindruckenden und profund recherchierten Geschichte, in der sich unzählige Menschen weltweit wiedererkennen werden. LIEBE, D-MARK UND TOD von Cem Kaya ist ein Film voller Energie und Rhythmus, Reflexion und Emotion gleichermaßen. Dem Filmemacher gelingt es, die Geschichte der türkischen Migration nach Deutschland und ihren Beitrag zu diesem Land über die Musik erfahrbar zu machen und anzuerkennen.“


Pushing Boundaries

Aus der Jurybegründung: „Lesias Sportler.innen sind Held.innen des Alltags, die plötzlich an sportliche, politische und existentielle Grenzen stoßen und dennoch unermüdlich alles geben, um ihre Ziele zu erreichen. In dem Film wird jede Geschichte unaufdringlich und auf Augenhöhe erzählt. PUSHING BOUNDARIES, das heißt Grenzen verschieben, Grenzen erweitern. Die sensible Montage verschiebt ebenfalls Grenzen und zeigt uns, dass es keine behinderten Menschen gibt – sondern nur Menschen, die behindert werden. Und der Film zeigt auch, was es bedeutet, wenn wir Kriege verharmlosend ,Konflikte’ nennen.„

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: DOK.Fest, Gewinner, Hauptpreise

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