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Allgemein

Nominierungen Deutscher Filmpreis 2023

27. März 2023 by Petra Hoffmann

Drei herausragende Dokumentarfilme sind für den Deutschen Filmpreis 2023 nominiert. Bis zum 12. Mai können die knapp 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie nun darüber abstimmen, wer am 2023 als Gewinner:in auf der Bühne stehen wird.




Kalle Kosmonaut

Ein 16-jähriger streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. „Ich weiß nicht, wie’s angefangen hat, die ganze Geschichte mit mir“. Kalle mit 10. Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den Fernwärme-Rohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung, Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Fur Kalle beginnt nach dem Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich. „Kalle Kosmonaut“ ist ein dokumentarisches Porträt über 10 Jahre, eine animierte Reise durch Kalles Kopf, eine radikal ehrliche, poetische Reflexion über Liebe, Familie, Schicksal und Schuld – getragen von der Hoffnung, dass am Ende ein besseres Leben möglich ist.

  • Produzenten: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Drehbuch: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Regie: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Kamera/Bildgestaltung: Günther Kurth
  • Schnitt: Günther Kurth, Tine Kugler
  • Filmmusik: Philip Bradatsch
  • Tongestaltung: Patrick Veigel, Roland Platz, Marcel Fink
  • VFX Supervisor: Alireza Darvish

Liebe, D-Mark und Tod

Anfang der 1960er-Jahre wurden die sogenannten Gastarbeiter:innen aus Anatolien und anderen Gegenden der Türkei von der Bundesrepublik Deutschland angeworben. Von Anfang an gab es etwas, dass sie immer begleitet hat und Bestandteil ihrer Kultur war: ihre Musik – ein Stück Heimat in der Fremde. Über die Jahre entwickelten sich in Deutschland eigenständige musikalische Richtungen, die es in dieser Form im Mutterland nicht gab. Diese beispiellose Geschichte einer selbständigen Musikkultur der Einwanderer aus der Türkei, ihrer Kinder und Enkelkinder in Deutschland, erzählt der Kinodokumentarfilm „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk Mark ve Ölüm“ von Cem Kaya sehr vielschichtig mit noch nie gesehenem Archivmaterial.

  • Produzenten: Claus Reichel, Mehmet Akif Büyükatalay, Florian Schewe, Stefan Kauertz
  • Drehbuch: Cem Kaya, Mehmet Akif Büyükatalay
  • Regie: Cem Kaya
  • Kamera/Bildgestaltung: Cem Kaya, Julius Dommer, Mahmoud Belakhel, Christian Kochmann
  • Schnitt: Cem Kaya
  • Tongestaltung: Henning Hein, Fatih Aydin
  • VFX Supervisor: Navid Razavi

Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen

„Wunderkind, Skandalautorin, Vaterlandsverräterin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Rebellin, Enfant terrible, Nestbeschmutzerin, geniale, verletzliche Künstlerin“. Der Film über Elfriede Jelinek, die 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt. Vielschichtig und assoziativ nähert er sich der Kunst seiner Protagonistin mit ihren eigenen sprachkompositorischen Verfahren. „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ ist ein Dokumentarfilm von Claudia Müller (90‘). Unter Mitwirkung und mit den Stimmen von Ilse Ritter, Sandra Hüller, Stefanie Reinsperger, Sophie Rois, Maren Kroymann, Martin Wuttke ist ein vielschichtiges, assoziatives, essayistisches Filmporträt entstanden.

  • Produzenten: Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt
  • Drehbuch: Claudia Müller
  • Regie: Claudia Müller
  • Kamera/Bildgestaltung: Christine A. Maier
  • Schnitt: Mechthild Barth
  • Filmmusik: Eva Jantschitsch
  • Tongestaltung: Johannes Schmelzer-Zieringer

Über den Deutschen Filmpreis

Der Deutsche Filmpreis ist eine jährliche Preisverleihung, mit der herausragende Leistungen im deutschen Filmschaffen gewürdigt werden. Er wurde 1951 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen und gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Filmemacher und Schauspieler gleichermaßen. Jedes Jahr wählt eine Jury aus Filmprofis die Gewinner in verschiedenen Kategorien wie Bester Spielfilm, Bester Dokumentarfilm oder Bester Schauspieler/Schauspielerin aus. Die Preise sind unter Brancheninsidern sehr angesehen und gelten als Maßstab für den Erfolg des deutschen Films. 

Im Kern würdigt dieser Preis sowohl künstlerische Leistungen als auch den kulturellen Beitrag zur Gesellschaft durch das Erzählen von Geschichten auf der Leinwand. Durch die Auszeichnung herausragender Filme, die jedes Jahr produziert werden, ermutigt er Filmemacher, kontinuierlich nach Spitzenleistungen zu streben und versucht gleichzeitig, die Vielfalt der Genres zu fördern, darunter Drama, Komödie und Dokumentarfilm. So wird sichergestellt, dass Geschichten aus allen Bereichen des Lebens weiterhin authentisch erzählt werden, unabhängig davon, ob es sich um Big-Budget-Blockbuster oder Low-Budget-Independent-Projekte handelt. 

Der Deutsche Filmpreis ist mehr als eine Gelegenheit, kreatives Talent zu würdigen. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der künstlerischen Wertschätzung in der deutschen Filmlandschaft. Solange es weiterhin leidenschaftliche Menschen gibt, die sich hinter der Kamera engagieren und bedeutungsvolle Filme machen, wird diese Auszeichnung auch in Zukunft ein Symbol für hochwertige Unterhaltung bleiben.

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Deutscher Filmpreis, Dokumentarfilm, Lola, Lola23

Berlinale 2023 – SUR l’ADAMANT gewinnt Goldenen Bären

2. März 2023 by Petra Hoffmann

Nicolas Philibert triumphiert bei der Berlinale 2023. Foto: TS Productions, Michael Crotto.

„Philiberts Langzeitbeobachtung eines Psychiatriezentrums auf der seine in Paris bezieht ihre erzählerische Kraft daraus, dass sich der Regisseur mit der Kamera unter die Patienten mischt und dabei auf Fragen der Kadrage und des Raumgefühls weniger Wert legt als auf Nähe und Vertrauen. So gesehen, ist „Sur l’Adamant“ in seiner bewussten Kunstlosigkeit das Gegenteil der Nouvelle-Vague-Tradition.“

Andreas Kilb

Andreas Kilb

FAZ

Die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin sind am 26. Februar zu Ende gegangen. Bei der feierlichen Preisverleihung am Samstagabend wurde der Dokumentarfilm Sur L‘Adamant von Nicolas Philibert mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.

Sur l’Adamant

Das Adamant ist eine einzigartige Tagesklinik. Mitten in Paris schwimmt sie auf einem fest vertäuten Schiff auf der Seine. Hier werden Menschen mit psychischen Problemen betreut. Sie bekommen Hilfe zur Orientierung im Alltag und Unterstützung, damit sie den Mut nicht verlieren oder ihn wiederfinden können. Das Team der Ärztinnen und Ärzte versucht nach Kräften, für eine menschliche, die Würde der Patientinnen und Patienten achtende Psychiatrie zu arbeiten.

Der Film von Nicolas Philibert zeichnet sich durch eine starke Empathie und direkte Teilhabe aus. Der Regisseur filmt selbst, ist mitten unter den Patienten – wird sozusagen einer von ihnen. Wodurch wir als Zuschauer des Films direkt in Randgebiete unserer eigenen Psyche eintauchen können und uns bei dem Gefühl ertappen, dass die Szenen im Film uns so fremd nicht sind. Der Film ist „ein Versuch, das Bild umzukehren, das wir von Menschen haben, die an psychischen Krankheiten leiden“, erklärte Nicolas Philibert bei der Entgegennahme des Preises.

Dokumentarfilmarbeit erfordert Vertrauen. Philiberts unaufdringliche Präsenz ist ein ganz herausragender Beweis für vertrauensvolle Arbeit mit der Kamera. Besonders, da es in seinem Film um Menschen geht, die scheu sind, weil sie verletzt sind. Philibert gesellt unaufdringlich sich unter seinen Protagonisten und sein Film trägt uns ohne irgendeinen Voice-Over Kommentar mitten in den Mikrokosmos der Menschen im Adamant hinein. Die Menschen, die sich dort einfinden, können – wie es einer von ihnen im Film sagt – „am Morgen zusammen beschließen, dass sie einen guten Tag haben können“.

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Interview mit Nicolas Philibert

„Wie kam es zu diesem Film?
Ich hörte zum ersten Mal von der Adamant vor gut fünfzehn Jahren, als als es noch ein Projekt war. Damals war die klinische Psychologin und Psychoanalytikerin Linda de Zitter, die ich seit den Dreharbeiten zu Every Little Thing 1995 in der in der psychiatrischen Klinik La Borde kenne, an der Entstehung der Adamant beteiligt. Monatelang kamen Patienten und Betreuer mit einem Architektenteam zusammen, um Schlüsselkomponenten zu definieren. Und was anfangs als utopischer Traum begann, wurde schließlich wahr.
Jahre später, vor etwa sieben oder acht Jahren, hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, das Adamant zu besuchen. Der Rhizome Workshop lud mich ein, über meine Arbeit zu sprechen. Rhizom ist ein Gesprächskreis, der jeden Freitag in der Bibliothek des Adamant stattfindet. (…) An diesem Tag verbrachte ich zwei Stunden vor einer Gruppe, die sich auf meinen Besuch vorbereitet hatte, indem sie einen meiner Filme angeschaut hatte und die mich immer wieder aus meiner Komfortzone zwang.
Als Filmemacher habe ich viele Gelegenheiten gehabt, vor einem Publikum zu sprechen aber dieses Mal wurde ich besonders angespornt durch die Äußerungen der Anwesenden.
Der Wunsch, einen weiteren Film in der Welt der Psychiatrie zu drehen, um zu sehen, „wer ich anderswo bin “ hatte mich schon lange begleitet, und dieser Tag hat mich in diesem Wunsch bestärkt.

Warum wollten Sie, Jahre nach den Dreharbeiten in der Klinik La Borde einen weiteren Film in der Psychiatrie zu drehen?
Ich war schon immer sehr interessiert an der Psychiatrie. Es ist eine Welt, die beunruhigend und, ich wage zu sagen, sehr anregend ist.
Sie zwingt uns ständig dazu über uns selbst nachzudenken, über unsere Grenzen, unsere Schwächen und die Art und Weise, wie die Welt funktioniert. Die Psychiatrie ist ein Vergrößerungsglas, ein Vergrößerungsspiegel, der viel über unser Leben aussagt.

Wie lange haben die Dreharbeiten gedauert und wie viel Filmmaterial haben Sie gesammelt?
Ich hatte geplant, mir Zeit zu lassen, aber wenn die Dreharbeiten zu lange dauern, kann es aufdringlich werden. Man muss also ab und zu verschwinden, um den Leuten eine Pause zu gönnen. Daher die Dreharbeiten in mehreren Etappen, die sich schließlich über sieben Monate – von Mai bis November 2021 – erstreckten, weil Covid mitmachte… ein paar vereinzelte Tage Anfang 2022 nicht mitgerechnet. Tage Anfang 2022. 

„

Ein Film, der bei LETsDOK nicht fehlen wird – wie auch dieser:

Berlinale Dokumentarfilmpreis 2023 – El Eco

Den diesjährigen Dokumentarfilmpreis gewann El Eco (Das Echo) von Tatiana Huezo. „In El Eco, einem entlegenen Dorf im Norden Mexikos, besteht das Leben aus dem Elementarsten. Kindsein bedeutet hier vom ersten Tag an Intensität und Erfahrung: Natur, Tiere, Menschen. Liebe, Nähe, Krankheit, Tod. Und Bildung – zumindest für die junge Generation.“ Schreibt die Berlinale. Tatiana Huezo begleitet in ihrem Film drei Familien. Die Geschichten verweben sich zu einem bewegenden Kaleidoskop von menschlichen Erleben in einer intensiv erfahrenen Natur.

Die weiteren Preisträger der Berlinale 2023 sind hier zu finden:

Berlinale 2023
Berlinale Preisträger 2023

(Stephan Bleek)

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Berlinale, Dokumentarfilm, Film, Filmfestival, Goldener Bär, Goldener Bär 2023, LETsDOK, Sur l'Adamant

Berlinale 2023 – 20 Dokumentarfilme nominiert

14. Februar 2023 by Petra Hoffmann

Berlinale 2023…

…Die begehrten Bären…

Dokumentarfilmpreis Jury 2023
v.l.n.r.: Emilie Bujès © Sebastien Agnetti, Mark Cousins © Jenny Leask, Diana Bustamante

Wer bekommt den Bär?

20 Dokumentarfilme sind dieses Jahr für den Berlinale Dokumentarfilmpreis nominiert. Die Filme sind den verschiedenen Sektionen „Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters, Panorama, Forum, Generation und Perspektive Deutsches Kino“ zugeordnet. Hier die Liste der Nominierten mit den Links auf die Kurzbeschreibung zum Film.

20 Filme sind für den Berlinale Dokumentarfilmpreis nominiert:

Wettbewerb

Sur l’Adamant (On the Adamant) von Nicolas Philibert

Berlinale Special

Love to Love You, Donna Summer von Roger Ross Williams, Brooklyn Sudano

Berlinale Special Gala

Kiss the Future von Nenad Cicin-Sain
Superpower von Sean Penn, Aaron Kaufman

Encounters

El eco (Das Echo) von Tatiana Huezo
Le mura di Bergamo (The Walls of Bergamo) von Stefano Savona
Orlando, ma biographie politique (Orlando, My Political Biography) von Paul B. Preciado
Shidniy front (Eastern Front) von Vitaly Mansky, Yevhen Titarenko

Panorama

Au cimetière de la pellicule (The Cemetery of Cinema) von Thierno Souleymane Diallo
Stams von Bernhard Braunstein
Under the Sky of Damascus von Heba Khaled, Talal Derki, Ali Wajeeh

Forum

Anqa von Helin Çelik
Gehen und Bleiben (Leaving and Staying) von Volker Koepp
Jaii keh khoda nist (Where God Is Not) von Mehran Tamadon
El juicio (The Trial) von Ulises de la Orden
Notre corps (Our Body) von Claire Simon

Generation

Hummingbirds von Silvia Del Carmen Castaños, Estefanía „Beba“ Contreras
My ne zgasnemo (We Will Not Fade Away) von Alisa Kovalenko

Perspektive Deutsches Kino

Sieben Winter in Teheran (Seven Winters in Tehran) von Steffi Niederzoll
Vergiss Meyn Nicht (Lonely Oaks) von Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Berlinale, Dokumentarfilm, Film, Filmfestival, LETsDOK

Investigation als Berufung

19. Januar 2023 by Petra Hoffmann

Das Haus des Dokumentarfilms (HDF) in Stuttgart veranstaltet am 27.1.23 eine Meisterklasse mit Daniel Harrich – Investigation als Berufung. Der oft prämierte Filmemacher gilt als Erfinder des „investigativen Spielfilms“ und ist bekannt für hochbrisante Langzeitrecherchen von internationaler Relevanz.

Die Berufung für den 1983 in München geborenen Daniel Harrich ist die investigative Recherche. Nicht in jedem Land gibt es eine so weitgehende Pressefreiheit wie in Deutschland, so Harrich. Hier können er und sein Team Geschichten so erzählen, wie sie es für richtig halten, meint Harrich, solange sie sich mit Fakten belegen ließen.

Für das Genre des Dokumentarfilms bietet die Verbindung von authentischem Material mit Spielszenen – so wie es nach der genau recherchierten Faktenlage gewesen sein muss – spannende visuelle Möglichkeiten.

Daniel Harrich schuf mit seinem Spielfilm über das Münchner Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 „Der blinde Fleck“ das Genre des investigativen Spielfilms. Nach Ausstrahlung des Films wurden die Ermittlungen zu diesem ungelösten aber von der Polizei überraschend schnell zu den Akten gelegten Fall wieder aufgenommen.

Vimeo

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Daniel Harrich
Daniel Harrich

Das Haus des Dokumentarfilms hat sich der Förderung und Sammlung, der Präsentation und Dokumentation dokumentarischer Filme verschrieben. Das Haus präsentiert ein umfangreiches Online-Angebot zum Genre des Dokumentarfilms.  Mit Filmabenden, Meisterklassen, dem Branchentreff Dokville wird ein großes Angebot für Profis, Filmfreunde und kulturelle Interessierte angeboten. Ein echtes Haus und eine Heimat für das besondere Genre des dokumentarischen Films. 

Mehr zur „Investigation als Berufung“, Meisterklasse mit Daniel Harrich im Haus des Dokumentarfilms steht hier:

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Kategorie: Allgemein Stichworte: Dokumentarfilm, Fortbildung, Haus des Dokumentarfilms, Investigative recherche, Investigativer Spielfilm, LETsDOK, Regisseur, Spielfilm

Das war LETsDOK 2022

22. September 2022 by Petra Hoffmann

Mehr als 300 Vorführungen bundesweit mit Filmgesprächen
Events, Filme, Lesungen, Podiumsdiskussionen in 150 Locations
Tausende Besucher*innen in ganz Deutschland

LETsDOK 2022 – ein großer Erfolg für den Dokumentarfilm

“Es gab Tränen, es gab Applaus, es gab Lachen, es gab von allem ein bisschen!“ so das Feedback zu einem der insgesamt 300 Screenings von Dokumentarfilmen in der vergangenen Woche in ganz Deutschland. Filmgespräche und Podiumsdiskussionen sind das Markenzeichen von LETsDOK.

Tausende begeisterter Zuschauer

LETsDOK hat in seinem dritten Jahr mit den Events und Filmvorführungen bundesweit Tausende Besucher*innen begeistert. Das Kino ging in vielen Regionen in Deutschland wieder dorthin zurück, wo es einmal herkam: auf die Marktplätze, auf denen sich die Bevölkerung um die große Leinwand versammelt.

Es gab LETsDOK Veranstaltungen in abgelegenen Dörfern z.B. im „Kino im Pferdestall“ in Mecklenburg-Vorpommern oder in Windeck-Wilberhofen in NRW, wo auf dem Hof des Bürgerzentrums eine Leinwand aufgebaut wurde und die Dorfgemeinschaft nach dem Film über Engagement und Kultur auf dem Land diskutierte.

Zukunft der Arbeit – Völklinger Hütte

Bei LETsDOK verbinden sich Ort und Thema der Filme: So wurde im Weltkulturerbe Völklinger Hütte im Saarland anhand von zwei Dokumentarfilmen über die Zukunft der Arbeit diskutiert. Themen- und Formenvielfalt überall: In Frankfurt z.B. ging es am Bespiel Julian Assange um Gefahren für Pressefreiheit und investigativen Journalismus.

In Gärten und an Häuserwänden, in einer Höhle und in stillgelegten Theatern, Synagogen und einem Kloster, aber auch in den kleinen Programmkinos in ganz Deutschland: LETsDOK zeigt Filme auch abseits der Metropolen und macht den Dokumentarfilm als meinungsbildendes Medium erlebbar.

„Der wichtigste Film seit Jahren“

“Der wichtigste Film, den ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe” – sagte eine Zuschauerin nach einer Vorführung, eine andere bedankte sich, sie habe sich “schon lange nicht mehr so ermutigt gefühlt”.

Gemeinschaftliche Erlebnisse, lebhafte Diskussionen, inspirierte Gedanken – das ist es, was LETsDOK mit seinen Aktionstagen für den Dokumentarfilm erreichen möchte. Und da sagen wir für dieses Jahr: Mission accomplished!

Auf Wiedersehen bei LETsDOK 2023!

Kategorie: Aktuell, Allgemein, LETsDOK Stichworte: Dokumentarfilm, Dokumentarfilmtage, LETsDOK

LETsDOK – Podcast – Der Reiz des Stummfilms

8. September 2022 by Petra Hoffmann

Der-Mann-mit-der-Kamera

FOLGE 4: Der Reiz des Stummfilms – Rasmus Gerlach über den Film „Der Mann mit der Kamera“

Er gilt als einer der besten Dokumentarfilme aller Zeiten: „Der Mann hinter der Kamera“ (1928) von Dziga Vertov ist ein experimenteller sowjet-ukrainischer Film, der neue Kameratechniken etablierte. In einer Live-Improvisation zusammen mit geflüchteten ukrainischen Musikern wird der Stummfilm nun neu vertont.

Warum es sich lohnt, diesen Film heute noch zu schauen, über die Schwierigkeiten einer improvisierten Vertonung und die Musiker hinter dem Projekt sprechen wir mit dem Initiator und Filmemacher Rasmus Gerlach.

“LETsDOK – der Talk zum Dokumentarfilm” ist ein Podcast zu den bundesweiten Dokumentarfilmtagen, die Regisseur*innen und ihr Publikum zusammenbringen.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podcaster.de zu laden.

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Kategorie: Podcast, Allgemein Stichworte: Der Mann mit der Kamera, Dokumentarfilm, Dokumentarfilmtage, LETsDOK, Podcast, Vertov

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